
Wie starte ich meine eigene Modemarke?
Träumen Sie davon, Ihre eigene Modemarke auf den Markt zu bringen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Wie entwickeln Sie einzigartige Designs, wer kann Ihre T-Shirts und andere Kleidungsstücke bedrucken oder besticken, und wie sorgen Sie für einen erfolgreichen Verkauf? Bei Shirts-bedrucken.de, dem Spezialisten für Textildruck, hören wir diese Fragen häufig. Ob Sie T-Shirts, Hoodies, Sweater oder Sportbekleidung personalisieren möchten – wir haben das Wissen und die Erfahrung, um Sie zu unterstützen. Deshalb haben wir diesen Leitfaden erstellt, um Ihnen bei der Einführung Ihrer eigenen Marke zu helfen.
1. Entwickeln Sie einen Plan
Es kann eine Herausforderung sein, in einem Businessplan darzustellen, wie sich Ihre Modelinie von anderen abhebt. Hierbei kann das Business Model Canvas eine große Hilfe sein: Ein strukturiertes Tool, mit dem Sie Ihre Ideen übersichtlich auf einer einzigen Seite zusammenfassen. Mit dem Business Model Canvas können Sie alle wichtigen Aspekte Ihrer Modelinie visualisieren, wie Ihre Wertversprechen, Zielgruppen, Vertriebskanäle und Einnahmequellen. Eine klare Struktur Ihres Plans hilft nicht nur Ihnen, Ihre Ideen besser zu verstehen, sondern überzeugt auch potenzielle Investoren oder Partner. Suchen Sie online nach einem „Business Model Canvas“ und laden Sie eine Vorlage herunter, um direkt zu starten. Dieses Tool bildet eine solide Grundlage für Ihre Modelinie und unterstützt Sie bei strategischen Entscheidungen.
2. Registrieren Sie Ihre Marke
Haben Sie bereits einen einprägsamen Markennamen gefunden? Dann lassen Sie ihn umgehend beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) eintragen, um Ihre Marke zu schützen. Die Registrierung Ihrer Marke ist entscheidend, um sicherzustellen, dass niemand Ihren Namen oder Ihr Logo verwenden kann – ein wichtiger Schritt für die Sicherheit und Exklusivität Ihrer Marke. Falls Sie noch keinen Namen haben, sollte dieser erkennbar, auffällig und relevant für Ihre Produkte sein. Ein starker Markenname bleibt leicht im Gedächtnis und vermittelt, was Ihre Modelinie einzigartig macht. Überlegen Sie auch, ob Ihr Name international verwendbar ist, falls Sie planen, Ihre Modelinie in mehreren Ländern zu verkaufen.
3. Melden Sie Ihre Modemarke an
Auch wenn Sie sich noch in der Gründungsphase befinden, benötigen Sie eine Gewerbeanmeldung. Diese ist nicht nur notwendig, um Genehmigungen zu beantragen, sondern auch, um ein Geschäftskonto zu eröffnen, Verträge mit Lieferanten abzuschließen oder Materialien für Ihre erste Kollektion zu kaufen. Eine Gewerbeanmeldung verleiht Ihrem Unternehmen eine offizielle Status und macht es glaubwürdiger für Partner und potenzielle Kunden. Zudem erhalten Sie Zugang zu zahlreichen Informationen und Dienstleistungen der Handelskammer, wie steuerliche Vorteile, rechtliche Beratung und Wachstumsförderungen. Besuchen Sie die Website der Handelskammer für weitere Informationen zur Anmeldung und hilfreiche Tipps für einen erfolgreichen Start.
4. Finden Sie einen zuverlässigen Lieferanten
Jetzt wird es spannend: Ihre Designs werden zum Leben erweckt! Dies ist der Moment, in dem Ihre kreativen Ideen in greifbare Produkte umgesetzt werden. Die Wahl einer zuverlässigen Textildruckerei spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Wählen Sie einen Partner, der Ihnen digitale Vorschauen oder physische Muster zur Verfügung stellt, damit Sie die Qualität der Drucke, Farben und Materialien überprüfen können. Das Testen dieser Muster gibt Ihnen die Möglichkeit, vor einer größeren Bestellung Anpassungen vorzunehmen – das spart Zeit und Geld. Legen Sie außerdem klare Vereinbarungen zu Preisen, Lieferzeiten und Mindestbestellmengen fest und halten Sie diese schriftlich fest. So vermeiden Sie Missverständnisse und haben eine solide Grundlage für die Zusammenarbeit. Bei Shirts-bedrucken.de, einem Teil der erfahrenen Textildruckerei Brezo, unterstützen wir Sie bei jedem Schritt.
5. Richten Sie Ihre Vertriebskanäle ein
Jetzt ist es soweit: Sie können Ihre Kollektion verkaufen! Viele Unternehmer entscheiden sich für Shopify, um einen professionellen und benutzerfreundlichen Onlineshop einzurichten. Mit Shopify können Sie Ihre Produkte einfach verwalten, Zahlungen abwickeln und Verkaufsanalysen durchführen. Das Plattform bietet zahlreiche anpassbare Vorlagen, sodass Ihr Onlineshop perfekt zu Ihrer Marke passt. Achten Sie darauf, dass Ihr Shop ansprechend gestaltet und leicht zu navigieren ist, mit klaren Produktfotos und überzeugenden Beschreibungen.
ℹ️ Tipp: Am Ende dieser Seite finden Sie eine ausführliche FAQ mit Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Gründung einer Modemarke, zu Materialien, Drucktechniken und mehr.
Bereit für Ihre eigene Modemarke?
Sind Sie bereit, Ihre eigene Modemarke zu gründen? Bei Shirts-bedrucken.de unterstützen wir Sie mit fachkundiger Beratung und hochwertigen Produktionsservices. Egal ob es um die Optimierung Ihrer Designs, die Auswahl der passenden Materialien oder die Erstellung eines Produktionsplans geht – unser Expertenteam steht Ihnen zur Seite. Kontaktieren Sie uns oder schreiben Sie uns eine E-Mail ([email protected]) für weitere Informationen. Gemeinsam machen wir Ihre Modemarke erfolgreich!
Häufig gestellte Fragen zum Start einer eigenen Modemarke
Der Start einer eigenen Modemarke erfordert eine Kombination aus Kreativität, Strategie und praktischer Vorbereitung. Die wichtigsten Schritte und Voraussetzungen sind:
Ein klares Konzept und eine Zielgruppe
Beginnen Sie mit einer starken Idee. Bestimmen Sie, wodurch Ihre Marke einzigartig wird und wen Sie ansprechen möchten. Denken Sie an Stil (casual, sportlich, geschäftlich, Streetwear usw.), Zielgruppe (Jugendliche, Unternehmen, Teams, Nischenmärkte) und die Geschichte, die Sie mit Ihrer Kleidung erzählen wollen.
Design und Branding
Entwickeln Sie Ihre eigenen Designs oder arbeiten Sie mit einem Designer zusammen. Sorgen Sie für ein wiedererkennbares Logo und ein konsistentes Corporate Design, das sich auf Etiketten, Verpackungen und Online-Kanälen widerspiegelt. Ein starkes Branding hebt Ihre Marke hervor und schafft Vertrauen bei Kundinnen und Kunden.
Produktion und Drucktechniken
Entscheiden Sie, wie die Kleidung produziert wird: Leerkleidung einkaufen und bedrucken oder besticken lassen oder eine eigene Linie herstellen (lassen). Für die Personalisierung gibt es verschiedene Techniken, wie DTF-Druck (vollfarbig und auch für kleine Auflagen), Siebdruck (preiswert bei größeren Mengen), Stickerei (hochwertig und langlebig) sowie Sublimations- oder UV-Druck für bestimmte Materialien.
Lieferanten und Partner
Suchen Sie verlässliche Lieferanten und Druckereien, die zu Ihren Vorstellungen passen. Achten Sie auf Qualität, Lieferzeiten, Preis und Flexibilität – sowohl bei kleinen als auch bei großen Auflagen.
Finanzen und Businessplan
Erstellen Sie einen Plan mit Ihren Zielen, Kosten und erwarteten Einnahmen. Entscheiden Sie, ob Sie klein mit begrenzten Auflagen starten oder gleich größer einsteigen wollen. Berücksichtigen Sie Produktionskosten, Lagerhaltung, Marketing, Versand und Retouren.
Vertriebskanäle
Bestimmen Sie, wie Sie verkaufen möchten: über einen eigenen Onlineshop (z. B. Shopify, WooCommerce oder eine individuelle Lösung), über Marktplätze oder soziale Medien oder in Zusammenarbeit mit Wiederverkäufern/Geschäften.
Marketing und Sichtbarkeit
Bauen Sie Ihre Marke über soziale Medien, Influencer-Marketing, Events und SEO auf. Achten Sie auf Konsistenz in Ihrer Markenbotschaft.
Logistik und Kundenservice
Organisieren Sie Bestellabwicklung, Verpackung und Retouren. Guter Service sorgt für Wiederkäufe und positive Bewertungen.
Praktischer Tipp zum Einstieg: Sie können niedrigschwellig mit bedruckter Leerkleidung starten und später ausbauen. Ein Anbieter wie Shirts-bedrucken.de kann Sie dabei unterstützen, ohne dass Sie sofort große Lagerbestände halten müssen.
Ob Sie ein Gewerbe anmelden müssen, hängt davon ab, wie Sie Ihre Modemarke aufbauen und verkaufen möchten. In den meisten Fällen ist eine Anmeldung erforderlich, aber es gibt Ausnahmen.
Wann ist eine Anmeldung verpflichtend?
Sie müssen Ihr Gewerbe anmelden, sobald Sie gewerblich Kleidung verkaufen. Das ist der Fall, wenn Sie regelmäßig Kleidung herstellen oder einkaufen, um sie weiterzuverkaufen, wenn Sie Gewinn erzielen möchten (mehr als Hobbyeinnahmen), mehrere Kundinnen und Kunden bedienen und eigenständig unter Ihrem eigenen Namen agieren. Starten Sie eine ernsthafte Modemarke mit dem Ziel, damit Geld zu verdienen, ist eine Anmeldung Pflicht.
Wann ist eine Anmeldung nicht sofort erforderlich?
Wenn Sie Kleidung nur für den Eigengebrauch herstellen, gelegentlich einige Stücke ohne Gewinnerzielungsabsicht verkaufen oder es rein als Hobby betreiben, ohne Kundschaft oder Werbung. Achtung: Sobald Sie regelmäßig verkaufen oder aktiv werben (z. B. über einen Onlineshop oder Instagram), stuft das Finanzamt dies als Gewerbe ein und eine Anmeldung wird notwendig.
Vorteile einer Anmeldung
Sie erhalten eine Steuernummer, können Geschäftskonten eröffnen und Buchhaltungssoftware nutzen, Sie können offizielle Verträge mit Lieferanten abschließen und schaffen mehr Vertrauen bei Kundinnen, Kunden und Geschäftspartnern.
Praktischer Tipp
Starten Sie klein als Einzelunternehmen: schnell, günstig und flexibel. Später können Sie immer noch in eine GmbH oder eine andere Rechtsform wechseln.
Fazit
Möchten Sie ernsthaft Produkte mit Gewinnerzielungsabsicht verkaufen? Dann ist die Gewerbeanmeldung verpflichtend. Nur bei einer rein hobbymäßigen Tätigkeit ohne kommerzielle Absicht ist sie nicht notwendig.
Die Kosten unterscheiden sich je nach Situation und hängen von Ihren Zielen, dem Umfang des Starts und Ihren Entscheidungen bei Produktion, Marketing und Vertrieb ab. Dies sind die wichtigsten Kostenpunkte und Richtwerte:
Anmeldekosten Gewerbe
In Deutschland zahlen Sie je nach Stadt oder Gemeinde in der Regel zwischen 20 und 60 €.
Produktion von Kleidung
Kleine Auflagen: Leerkleidung bedrucken oder besticken lassen ist bereits ab einigen Dutzend Euro pro Stück möglich. Eine erste Testkollektion ist oft mit 500 – 2.000 € realisierbar.
Größere Auflagen / eigene Produktion: Bei Herstellern liegen die Kosten schnell bei 5.000 – 20.000 € oder mehr, abhängig von Stückzahlen, Stoffen und Verarbeitung.
Design und Branding
Logo, Corporate Design und Etikettengestaltung: ab ca. 100 € (DIY/Starterpaket) bis 2.000 €+ bei professionellen Designern. Etiketten, Hangtags und Verpackungen kommen zusätzlich hinzu.
Onlineshop und Vertriebskanäle
Einfache Shops (Shopify, WooCommerce): 20 – 100 € pro Monat plus ggf. Template- oder Individualisierungskosten. Individuelle Plattformen oder Maßanfertigungen: 1.000 – 10.000 €+.
Marketing und Werbung
Social Ads, Influencer und Fotos: rechnen Sie als Start-up mit ca. 200 – 1.000 € pro Monat. Fotoshootings/Videos: einige Hundert bis mehrere Tausend Euro.
Logistik und Lager
Verpackung, Versandkosten und Lagerhaltung sind laufende Posten. On Demand senkt die Einstiegskosten, verringert aber oft die Marge.
Zusammengefasst
Low Budget: 500 – 2.000 € (Testkollektion + Basis-Webshop).
Ernsthafter Start: 5.000 – 10.000 € (Produktion, Shop, Marketing).
Professioneller Launch: 15.000 – 30.000 €+ (eigene Produktion/große Auflage).
Tipp
Starten Sie klein mit bedruckter Leerkleidung über einen Anbieter wie Shirts-bedrucken.de. So testen Sie die Marktakzeptanz mit geringem Risiko und können anschließend skalieren.
Die Mindestmenge hängt von der Drucktechnik, dem Lieferanten und Ihren Zielen ab. Es gibt keine feste Zahl, aber die Auflage beeinflusst den Stückpreis und die Möglichkeiten.
- Kleine Auflagen (1–25 Stück): Mit DTF, Sublimation oder Transferdruck können Sie oft schon ab 1 Stück bestellen. Ideal für Tests und kleine Drops; der Stückpreis ist allerdings höher.
- Mittlere Auflagen (25–100 Stück): Gute Balance für Vereine, Events oder junge Marken. Beim Siebdruck gilt oft 25–50 Stück wegen der Einrichtungskosten (Drucksiebe).
- Große Auflagen (100+ Stück): Am günstigsten pro Stück, besonders bei Siebdruck oder Stickerei. Achten Sie hier auf Lagerung und das Risiko von Überbeständen.
Print on Demand
Jedes Produkt wird erst nach Bestellung produziert: keine Lagerkosten, oft jedoch geringere Marge und manchmal etwas längere Lieferzeit.
Fazit
Für Tests können Sie ab 1 Stück starten. Für professionellere Auflagen sind 25–50 Stück üblich (technikabhängig). Echte Skalenvorteile beginnen meist ab 100+ Stück.
Ja, in vielen Fällen ist das möglich, allerdings gibt es Bedingungen und Dinge zu beachten.
Akzeptanz variiert je nach Druckerei
Manche Druckereien arbeiten ausschließlich mit ihrem eigenen Sortiment, um Qualität und Druckbarkeit sicherzustellen. Andere akzeptieren angelieferte Kleidung, jedoch unter klaren Bedingungen.
Das Material ist entscheidend
Baumwolle eignet sich ideal für DTF und Siebdruck; Polyester ist perfekt für Sublimation, aber schwieriger für bestimmte Transfers; gestrickte oder dehnbare Stoffe sind oft komplexer zu bedrucken oder zu besticken.
Risiken und Haftung
Bei angelieferter Ware wird in der Regel keine Garantie übernommen. Geht etwas schief (z. B. Druckfehler oder Farbabweichung), wird das Kleidungsstück normalerweise nicht ersetzt. Deshalb sollten Sie immer einige Ersatzstücke mitliefern.
Kosten
Da die Druckerei keine Marge an der Leerkleidung verdient, sind die Bearbeitungskosten pro Stück oft höher. Bei größeren Mengen kann das ins Gewicht fallen.
Wann ist Anliefern sinnvoll?
Wenn Sie spezielle oder nachhaltige/Fairtrade-Kleidung nutzen möchten, die nicht standardmäßig erhältlich ist, oder bei kleinen Mengen von Unikaten.
Praktischer Tipp
Für Kostensicherheit und weniger Risiko ist die direkte Bestellung über den Lieferanten der Druckerei oft einfacher. Denken Sie an einen Anbieter, der sowohl Textilien als auch Druck anbietet.
Die beste Technik hängt von Kleidungsart, gewünschter Wirkung, Auflage und Budget ab. Dies sind die wichtigsten Optionen:
- DTF-Druck (Direct to Film): Scharf, vollfarbig, ideal für kleine Auflagen und komplexe Designs.
- Siebdruck: Sehr langlebig und preiswert bei großen Mengen; weniger geeignet für Fotomotive/kleine Auflagen wegen der Einrichtungskosten.
- Stickerei: Edler Look und extrem langlebig; ideal für Poloshirts, Sweater, Caps, Jacken und dickere Stoffe.
- Sublimation: Die Tinte zieht in Polyester/helle Stoffe ein; nicht spürbar, kaum Verschleiß, nicht geeignet für Baumwolle.
- Flex-/Flockdruck: Praktisch für Namen/Nummern und kleine Mengen; weniger geeignet für große/komplexe Designs.
- UV-Druck: Besonders für Accessoires/harten Untergrund; nur eingeschränkt auf Textilien anwendbar.
Empfehlung:
Kleine Auflagen & Designfreiheit: DTF. Große Mengen & feste Motive: Siebdruck. Hochwertig & langlebig: Stickerei. Sport/All-over: Sublimation. Personalisierte Namen/Nummern: Flex/Flock.
Dateiformat
Am besten als Vektor (.AI, .EPS, .PDF) für verlustfreie Skalierung. PNG/JPG geht auch, aber nur mit mindestens 300 dpi in Originalgröße. Für Stickerei werden oft .DST oder .EMB benötigt; eine Umwandlung ist meist gegen einen kleinen Aufpreis möglich.
Auflösung und Qualität
Nutzen Sie die höchstmögliche Auflösung. Vermeiden Sie Screenshots oder Fotos von Logos – diese sind zu pixelig.
Farben
Farbdefinitionen in CMYK oder Pantone für Druck; bei Textildruck oft PMS oder HEX. Geben Sie Farben klar an, um Missverständnisse zu vermeiden.
Transparenz und Typografie
Liefern Sie möglichst mit transparentem Hintergrund und wandeln Sie Texte in Pfade um, damit keine Schriftarten fehlen.
Praktischer Tipp
Senden Sie am besten mehrere Formate (Vektor + hochauflösendes PNG), sodass die Druckerei die passende Datei wählen kann.
Ja, in den meisten Fällen ist das möglich und sehr empfehlenswert. Sie können wählen zwischen:
- Unbedrucktes Muster: Zum Prüfen von Größe, Farbe und Stoffqualität.
- Bedrucktes oder besticktes Muster: Probedruck mit Ihrem Design, um das endgültige Ergebnis zu sehen.
Kosten
Unbedruckte Muster sind oft günstig oder sogar kostenlos (nur Versand). Bedruckte Muster kosten meist zwischen 20 und 100 €, je nach Technik. Bei größeren Bestellungen werden diese Kosten manchmal verrechnet.
Lieferzeit
Unbedruckt: meist wenige Werktage. Bedruckt: in der Regel 5–10 Werktage, da der Prozess identisch mit der eigentlichen Bestellung ist.
Digitale Vorschau vs. physisches Muster
Eine digitale Mock-up ist schnell und günstig. Für 100% Sicherheit bezüglich Farbe, Material und Wirkung empfiehlt sich ein physisches Muster.
Wann sinnvoll?
Bei größeren Auflagen, bei einer neuen Druckerei und wenn die Markenwirkung stark von der Produktqualität abhängt.
Die Haltbarkeit hängt von der Technik, der Stoffqualität und der Pflege ab.
- DTF-Druck: In der Regel 50–100 Wäschen bei richtiger Pflege.
- Siebdruck: Extrem langlebig; oft 100+ Wäschen ohne spürbaren Qualitätsverlust.
- Stickerei: Sehr langlebig; hält meist länger als das Kleidungsstück selbst.
- Flex-/Flockdruck: Meist 30–50 Wäschen; empfindlicher bei falscher Pflege.
- Sublimation: Tinte sitzt in der Faser, kaum Verschleiß; bleibt schön, solange der Stoff hält (nur Polyester/helle Farben).
Pflegehinweise
Immer auf links waschen bei max. 30 °C, nicht in den Trockner, nie direkt über den Druck bügeln (ein Tuch verwenden) und milde Waschmittel ohne Bleichmittel nutzen.
Fazit
Mit der richtigen Technik und Pflege bleibt ein Druck über Dutzende bis Hunderte Wäschen schön. Für maximale Langlebigkeit eignen sich Siebdruck oder Stickerei; für leuchtende Vollfarben sind DTF und Sublimation die besten Optionen.
Ja, Accessoires sind eine clevere Möglichkeit, Ihre Marke zu erweitern und Ihre Kollektion attraktiver und vielseitiger zu machen. Sie erhöhen die Sichtbarkeit und bieten Kundinnen und Kunden mehr Auswahl.
Beliebte Accessoires
Caps und Mützen (bedruckt oder bestickt), Taschen (von Stoffbeuteln bis zu Rucksäcken/Sporttaschen), Schals, Socken und Handschuhe, aber auch Gürtel, Schürzen, Turnbeutel oder nachhaltige Gadgets, die zu Ihrer Markenidentität passen.
Techniken
Stickerei eignet sich ideal für Caps, Mützen und robuste Taschen (hochwertige, edle Wirkung). Siebdruck oder Transferdruck sind praktisch für Taschen und Stoffaccessoires. DTF ist flexibel und optimal für kleine Auflagen mit bunten Motiven.
Vorteile
Zusätzliche Umsatzchancen (Impulskäufe), mehr Markenpräsenz (im Alltag sichtbar) und saisonale Abwechslung (Mützen im Winter, Caps im Sommer).
Wichtige Punkte
Nicht jedes Accessoire eignet sich für jede Technik; kleine Artikel erfordern manchmal Spezialverfahren. Achten Sie auch auf Margen: Accessoires sind oft günstiger, aber als Zusatzverkäufe sehr stark.
Praktischer Tipp
Bei einem Komplettanbieter wie Shirts-bedrucken.de können Sie Kleidung und Accessoires unkompliziert in einer Linie kombinieren, ohne mehrere Dienstleister einbinden zu müssen.